Autor Thema: Was zum Schmökern  (Gelesen 2531 mal)

Alina

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Was zum Schmökern
« am: 27. Juni 2009, 19:17 »
Anfang des wunderbaren Romans "Die beiden Herrscher", dem zweiten Teil der Trilogie "Das Leben König Dajins in Vergangenheit und Gegenwart" von Karl-Heinz Witzko (Nomen est Omen ;) )


Tadha war ein Held.
Doch damit greifen wir der Geschichte etwas voraus.
Der Festungspalast hatte die Form eines Kegelstumpfes. Darinnen wohnte die Königin. Sie war sehr mächtig. Nichts geschah in ihrem Reich ohne ihre Anweisung, nichts ohne ihre Zustimmung. Sie wußte über alles, was ihre Untertanen taten, dachten und fühlten bestens Bescheid und mußte ihnen daher zwangsläufig als allwissend erscheinen. Das war sie nicht. Beileibe nicht. Denn wäre sie es gewesen, so hätte sie gewußt, daß sich ihre Herrschaft mit kurzen, doch schnellen Schritten dem Ende näherte. Doch da sie nicht ahnte, daß dieser Tag Zeuge eines schrecklichen, aber nicht ungewöhnlichen Massakers werden würde, hatte die Königin befohlen, alle Tore und Fenster ihrer Trutzburg weit zu öffnen. Der Tag war zwar feucht, doch verglichen mit den seit Wochen anhaltenden Regenfällen beinahe erträglich. Die Aussichten standen ganz gut, daß wenigstens einige Stunden bis zum nächsten Regenguß vergingen. Daher hatte die Königin den Gouvernanten befohlen, ihre Kinder aus dem etwas düsteren Zuhause ins Freie zu bringen.
Tadha war kein Streiter der Königin. Vielmehr gehörte er zu dem schwerbewaffneten Heerzug, der sich ihrer Festung näherte, entschlossen, der Herrscherin den Garaus zu machen und ihre Kinder in die Sklaverei zu führen. Auch wenn Tadha, wie alle anderen um ihn herum, einen mattbraunen Harnisch trug, so war er kein Krieger. An heroischeren Tagen sah er sich als eine Art freischaffender Söldner, an ehrlichen als bekennenden Anhänger des Gottes Schmarotzeroth.
Aber Tadha war ein Held. Jedoch nicht, weil er furchtbare Lindwürmer erschlagen hätte oder furchtsame Prinzessinnen aus Verliesen befreit - das gewiß nicht, es sei denn, wir faßten den Begriff Befreiung ungewöhnlich weit -, sondern weil er seinem Weib entkommen war. Keine große Leistung, will man unbedacht meinen, doch sei erwähnt, daß Tadha nie die Bekanntschaft seines Vaters gemacht hatte. Auch Tadhas Vater hatte nie seinen Vater gekannt, ebensowenig sein Großvater oder dessen Vater. Sie waren alle von ihren Herzallerliebsten umgebracht worden. Ein Familienfluch könnte man sagen.
Trotz dieser erheblich vorbelasteten Familiengeschichte hatte Tadha keinen Augenblick geahnt, daß auch sein holdes Weib Mordgedanken hegte. Die Erkenntnis überkam ihn während einer sehr einschlägigen Tätigkeit, die aus Gründen des Anstands nicht näher beschrieben werden soll. Hesinde, die Weise, mochte Tadha die wenig erquicklichen Zukunftsaussichten offenbart haben, womöglich auch Phex, der Listige. Sie hätten sich vielleicht einen günstigeren Augenblick für ihre Erleuchtung aussuchen können, ist man geneigt zu bemängeln, doch wer will schon mit dem Schicksal hadern oder gar mit den Göttern, wenn es um die Errettung aus höchster Not geht? Zumal Tadha nicht einmal die Namen Phexens und Hesindes geläufig waren. Also waren sie ihm sowieso schnurzegal, um einen Lieblingsausdruck seiner Gemahlin zu gebrauchen.
Tadha, gewitzt genug, seine lustvolle Tätigkeit zu unterbrechen, hielt sich gar nicht erst damit auf, seiner Gattin schmollmundig und enttäuscht Vorhaltungen zu machen. Er wußte aus Erfahrung, daß von ihr ohnehin nur eine bissige, bestenfalls schnippische Antwort zu erwarten war. So war sie nun einmal. Also lieh er sich für einen kurzen Augenblick die Umgangsformen seiner Angetrauten und biß sie so fest er konnte.
Das verblüffte sie dermaßen, daß Tadha mehr als genug Zeit hatte, mit leichtem Gepäck das Weite zu suchen.
Solch glückliche Flucht war seit unzähligen Jahren keinem von Tadhas Vorvätern gelungen, daher war er ein Held. Andernorts hätte man Tadha bestimmt längliche Balladen gewidmet und sie so oft feierlich und mit Tremolo vorgetragen, bis sie jeder gekannt hätte und es nicht mehr auszuhalten gewesen wäre, oder bis die Obrigkeit durch strenges Verbot dieser Balladen Erbarmen gezeigt hätte. Selbstverständlich vorausgesetzt, die Lorbeergeschmückten und ihre geneigte Zuhörerschaft hätten das Großartige an Tadhas Tat überhaupt zu schätzen gewußt, was mit Recht bezweifelbar ist. Doch in Tadhas eigenem Volk, in dem Zigtausende seine Heldenhaftigkeit, den einzigartigen Akt der Auflehnung gegen das scheinbar Unausweichliche, ernstlich hätten würdigen können, waren weder Balladen noch Epen verbreitet, weshalb niemand von Tadhas Kühnheit erfuhr.
Oh Zweischneidigkeit des Ruhms! Schartig könnte man Dich nennen.
Entzweit von seinem Weibe verließ Tadha seine angestammte Heimat und flüchtete in das Reich der Königin. Nicht in das derjenigen, die seine finster marschierenden Gesellen in der Gegenwart, die damals noch Zukunft war, ermorden wollten, sondern in das Reich jener, die an einem noch fernen Tag den Befehl für das blutige Werk geben sollte. Tadha kam zugute, daß er eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit den Untertanen der Königin besaß, vor allem wenn er die Arme hob. Zwar nicht unbedingt mit ihren grimmigen Kriegerinnen, aber auf jeden Fall mit ihren einfältigen Mägden. Den schlichten Gemütern fiel nicht einmal auf, daß Tadha viel zu viele Augen hatte.
Von nun an führte Tadha einen so fragwürdigen Lebenswandel, daß wir darüber lieber den Mantel des Schweigens breiten wollen, die Blutreliquie der wilden Gerüchte.
Daß es zum Krieg käme, wußte schon fast jeder im ganzen Volk, noch während die Königin die Berichte ihrer Spioninnen zur Kenntnis nahm. Tadha, der sich vom gesellschaftlichen Geschehen immer etwas fern hielt, erfuhr davon als letzter von einer schwatzhaften Melkerin.
Warum Tadha beschloß, ebenfalls in den Krieg zu ziehen, ist nicht nachvollziehbar. War es wegen der Aussicht auf Beute? Vielleicht hatte er einmal gehört, daß die Kirschen in Nachbars Garten stets süßer seien? Aber was bedeutete ihm das schon? Er mochte keine Kirschen. Gärten nebenbei bemerkt auch nicht. Kannte man einen, kannte man alle. Tadha hatte alles, was er brauchte, dazu in unerschöpflichem Überfluß. Ihre Majestät, die Königin, sorgte gewissermaßen persönlich dafür.
Doch da Tadha nun einmal so entschieden hatte, sah ihn der Tag eingereiht in die unbarmherzige Horde. Vorneweg eilten die Späherinnen, flink und wachsam. Hinter ihnen stampften die Kriegerinnen, deren geradliniges Denken in Zukunftsvisionen schwelgte: beim Zersplittern der Panzer, beim Abtrennen der Glieder, beim Enthaupten, Leiberspalten und allgemeinen Zerfleischen. Ihnen folgten die Sklaventreiberinnen, Plündererinnen, Vivisektionistinnen, Leichenfleddererinnen und die Marketenderei. Übrigens der Teil des Trosses, in dem wir zu Recht Tadha vermuten.
Als der Palast der Königin in Sicht kam, bedurfte es keiner Fanfaren. Der Gleichschritt der Kriegerinnen endete. Überraschend schnell, trotz ihrer schweren Rüstungen, rannten die Überbringerinnen von Tod und Vernichtung zu den offenstehenden Toren des Feindes, vorbei an vor Entsetzen erstarrtem Händler- und Bauernvolk, das eben noch geschäftig durch dieselben Tore den Palast mit Waren beliefert hatte. Über die Gouvernanten der Königin machten sich sogleich die Versklaverinnen her. Sie hatten leichtes Spiel.
Doch die bis eben noch als allwissend geltende Herrin des Palastes dachte nicht daran, sich widerstandslos zu unterwerfen. Sie befahl ihre wehrhaften Haufen herbei und schickte sie in die blutige Schlacht um die Tore, wo alsbald das eben noch Zukünftige Gegenwart wurde: Panzer wurden zersplittert, in klaffende Wunden wurde Gift geträufelt, Glieder wurden herausgerissen, Körper enthauptet, Leiber aufgeschlitzt, und was übrigblieb wurde allgemein zerfleischt. Der Tag sah die üblichen Heldentaten und vergaß sie gleich darauf wieder. Heldenreliquien wandelten sich zu Heldenrelikten und wurden von den Fleddererinnen davongetragen. Große Heroen, sterbend, röchelnd, im Todeskampf zuckend, zerteilte der gierige Troß der Angreifer in handliche Klumpen.
Diejenigen, die den Krieg geplant und begonnen hatten, gewannen das erste Scharmützel. Sie besetzten die Tore und strömten waffenstarrend hindurch, unerbittlich auf dem Weg zum Thronsaal der Allwissenden Königin, die es zu töten galt, hinweg über die Leiber ihrer Garde, die noch erschlagen werden mußte, zu den Stuben der Kinder, die geraubt werden sollten, der Schatzkammer, die sie zu plündern vorhatten.
Ihnen folgte nun Tadha in etwas Abstand. Ihm offenbarte sich ein Gewirr düsterer Gänge, aufwärts und abwärts führend, links abbiegend oder sich rechts verzweigend. Unvertraut, unheimlich, feindselig, zumal Tadha sich umgehend in dem Labyrinth verlief. Verwirrt rannte er gangauf, gangab, blieb manchmal versteinert stehen oder verschmolz mit einem Erker. Es roch nach Säure und Gift.
Was wäre ... Tadha wischte den leisen Gedanken beiseite, doch er meldete sich hartnäckig zurück. Was wäre ... Was wäre, wenn der Palast bereits geplündert war und das siegreiche Heer schon mit der Beute abgezogen? Was wäre, wenn er, Tadha, so lange in diesem unübersichtlichen Gewirr herumirrte, bis ihn die Überlebenden aufgriffen? Was geschähe, wenn die Gepeinigten ...
Der Gedanke wurde plötzlich nebensächlich, als Tadha unerwartet Auge in Auge dem schrecklichen Wurm gegenüberstand. Er war riesig, zwanzigmal so lang wie Tadha, und zweimal so hoch! Der Körper war unterteilt in fleischfarbene Segmente. Vorne, wo Tadha den schrecklichen Rachen vermutete, fuchtelten Fühler und Greifarme. Blitzschnell wirbelte Tadha herum und flüchtete in die nächste Gangöffnung. Ein rhythmisches Schmatzen und Schlurfen, das langsam folgte, mahnte zur Eile.
Doch Tadha war schneller, viel schneller als das Ungeheuer. Daher erreichte er das Ende des blinden Ganges als erster. Zurück! Zurück! Doch wie? Der zuckende, sich nähernde Körper des lindwurmgleichen Verfolgers füllte fast den gesamten Gang aus. Unmöglich, daran vorbeizukommen, unmöglich!
Unmöglich dem, was nun zwangsläufig kommen mußte, noch zu entrinnen: dem Zermalmen von Tadhas Panzer, dem Herausreißen seiner Glieder, dem Enthaupten, und dem - in Tadhas Fall sehr speziellen - Zerfleischen.
Doch da Tadha ein Held war, lehnte er sich zum zweiten Mal in seinem Leben gegen das scheinbar Unvermeidliche auf. Mit einem kühnen Satz sprang er auf das schreckliche Untier zu und griff es an. Das Scheusal wich weinerlich zurück.
Tadha blieb dümmlich stehen. Er traute seinen zahlreichen Augen nicht. Was ging hier vor? Fürchtete die Bestie etwa die Beute? Das war verkehrt. Die Welt war bisher doch so gewebt gewesen: die Mächtigen bemächtigten sich der Ohnmächtigen - nicht umgekehrt! Um der Sache auf den Grund zu gehen, wagte Tadha einen erneuten Angriff. Mit nämlichem Erfolg. Der riesige Wurm fürchtet seinen so viel kleineren Gegner.
Da Tadha ein Held war, dazu ein lernwilliger, bereit, sich auf das Neue einzustellen, folgte nun ein tollkühner Angriff dem nächsten. Von einem echten Zweikampf konnte man gar nicht mehr reden. Jetzt, nachdem die Schranke der Ohnmacht überwunden war, schien alles wie ein Kinderspiel!
Am Ende des tapfer zurückeroberten Gangstücks vernahm Tadha das erste der beiden beunruhigenden Geräusche dieses Tages, den Schrei der Bestie, ausgestoßen in unsäglicher Qual, und beunruhigend deshalb, weil Tadha seinem Feind zuletzt gar nicht so hart zugesetzt hatte. Zitternd zog der geschlagene Wurm sein bedrohliches Haupt aus dem Gang.
Voll gesunden Mißtrauens näherte sich Tadha steifbeinig der nun nicht mehr versperrten Einmündung. Dort sah er, was die Ursache der Pein seines geschlagenen Gegners war. Drei mächtige Reckinnen hatten den Kampf gegen den bösen Wurm eröffnet und zerfleischten ihn. Tadha nahm sich nicht die Zeit herauszufinden, ob die Neuhinzugekommenen feindliche Streiterinnen waren oder nicht. Auch befreundete Kriegerinnen konnten recht unfreundlich sein. Also floh Tadha und ließ den Ort der - an diesem Tag ganz gewöhnlichen - Bluttat hinter sich zurück. Er war froh, mit heiler Haut aus dem Palast der Allwissenden Königin herauszukommen, auch wenn er jetzt doch nicht ihre Schatzkammer erblickt hatte.
Kaum wieder im Freien, sah Tadha aus einem der Festungstore eine Kämpin treten, die er vom Sehen her kannte. Sie war verwundet und würde den Tag selbstverständlich nicht überleben. Dennoch folgte sie brav ihrer Pflicht und gab ohne Mitleid bekannt: „Die Königin ist tot! Die Königin ist tot! Jede verfahre wie gewohnt!“
Nun kam das Plündern erst richtig in Gang. Tadha mischte sich unter die Schar der Sklavenwächterinnen und wartete geduldig. Nicht lange, denn schon wurden die gefangengenommenen Töchter der nun nicht mehr allwissenden Königin (oder vielleicht jetzt doch, denn wer kennt schon die Wege der Götter?) herausgebracht. Sie wurden teilnahmslos weitergereicht entlang einer langen Schlange. Als die erste der kleinen Prinzessinnen Tadha übergeben wurde, rannte er mit ihr davon. Wie immer fand niemand etwas Ungewöhnliches dabei.
Hatte Tadha, der Held, edelsinnig vor, das unschuldige Geschöpfchen vor einem Leben in Sklaverei zu bewahren? In gewisser Weise schon. Er fraß es nämlich auf.
Doch wie unbefriedigend! Von wegen Kirschen in Nachbars Garten! Die kleine Prinzessin mundete kein bißchen besser als die vielen anderen, die Tadha in seinem Leben schon verspeist hatte!
Tadha war über alle Maßen enttäuscht. Doch wie zum Ausgleich wurde ihm in diesem Augenblick tiefster Betrübnis schlagartig eine Erkenntnis zuteil, die Zendajian dem Stillen, dem großen Denker Maraskans, Jahre seines Lebens abverlangt hatte: Es ist nicht nötig, daß ich mein Heim verlasse!
Nicht daß Tadha dadurch wieder mit der Welt versöhnt worden wäre. Nein, nein!
Nun erscheint es an der Zeit, über das zweite der beunruhigenden Geräusche des Tages zu berichten. Es war ein feines, metallisches Klingen. So leise, so weit entfernt, als könne es nur jenseitigen Sphären entstammen. Begleitet wurde der Silberklang von einem dumpfen Trommelschlag, der den Boden beben ließ.
Zuvor wurde behauptet, daß Tadha mit Phex, Hesinde oder auch Rondra und Ingerimm nichts anzufangen wußte. Genauso verhält es sich mit Praios, in dem viele den überaus strengen Götterfürsten sehen, die Maraskaner hingegen insgeheim das Opfer eines Rufmordes. Dennoch war Tadha die Vorstellung eines Gottwesens nicht fremd. Er hatte von Nansijd gehört, der Großen Mutter, der Gefräßigen Mutter. Von ihrem roten, gelbgepunkteten Leib, größer als die Paläste der toten und der noch lebenden Königin zusammen, getragen von acht so gewaltigen Beinen, daß ganze Völkerschaften unbemerkt an ihnen hinauf- und wieder hinuntermarschieren konnten.
Nein, diese Vorstellung war Tadha nicht fremd. So muß es also nicht verwundern, daß er urplötzlich die Gegenwart des Göttlichen zu verspüren meinte, als sich ohne Vorwarnung der Himmel verdunkelte und ein riesiger Schatten die Sonne fraß. Ein wahrhaft großartiger Gedanke für ein kleines Spinnenmännchen, dessen ursprüngliche Besonderheit allein darin bestanden hatte, so sehr einer Ameise zu ähneln, daß keiner derjenigen, die sich in den letzten Jahrhunderten eingebildet hatten, über Maraskan zu herrschen, jemals herausgefunden hatte, daß es Tadhas Volk überhaupt gab!
Doch an dem Schatten war nichts Göttliches. Er stammte von einem Pferdehuf, der sich geschwind senkte.
13%. So viel kann man gar nicht fressen, wie man da kotzen will.

Adalas

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Re: Was zum Schmökern
« Antwort #1 am: 27. Juni 2009, 23:50 »
Ist das eine Ameise? Hört sich aber lustig an.

Alina

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Re: Was zum Schmökern
« Antwort #2 am: 28. Juni 2009, 10:53 »
Nicht ganz...siehe Ende: "ein kleines Spinnenmännchen, dessen ursprüngliche Besonderheit allein darin bestanden hatte, so sehr einer Ameise zu ähneln..."

Nach diesem Prolog geht dann die eigentliche Handlung los, Tadhas Ende wird ja schon deutlich angedeutet mit dem Schatten. Der Erzähler schwenkt dann seinen Blick zu einem Trupp Reiter *g*
13%. So viel kann man gar nicht fressen, wie man da kotzen will.