Autor Thema: Der Blumentopf und das Bier  (Gelesen 2274 mal)

Jasira

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Der Blumentopf und das Bier
« am: 01. Juli 2005, 13:44 »
Ein Professor stand vor seiner Philosophieklasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob er voll sei. Sie bejahten es.

Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er wiederum die Studenten, ob der Topf voll sei. Sie stimmten zu.

Der Professor nahm als nächstes eine kleine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand die kleinsten verbliebenen Zwischenräume. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig: "Ja!"

Der Professor holte 2 Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "Ich möchte, daß Sie diesen Topf als Repräsentation Ihres Lebens ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."
"Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge des Lebens, wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten."

"Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben" , fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz die Kieselsteine, noch für die Golfbälle.
Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz für die wichtigen Dinge haben.
Achten Sie auf die Dinge, die Ihr Glück gefährden!
Spielen Sie mit Ihren Kindern, nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird noch immer Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen!
Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten hob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.

Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, daß Sie das fragen! Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, daß egal wie schwierig das Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."





Hab das von einer Freundin zugeschickt bekommen und fand es wirklich gut. :)
Jasira: geboren am 28.05.2002, 220 am 13.03.2015, 220/30 am 10.06.2019 - das nenn ich mal langsames Leveln! :D

Overhaul

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Der Blumentopf und das Bier
« Antwort #1 am: 01. Juli 2005, 13:47 »
Prost! :)

:wink:

Over
Lache, und die Welt lacht mit dir.
Weine, und du weinst allein.


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Dagul  - zur Zeit meistens unterwegs

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Talyn

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Re: Der Blumentopf und das Bier
« Antwort #2 am: 21. Juni 2006, 12:40 »
Thread-Necromantie!  :springteufel:

Als ich meine HP erstellte, hab ich auch ein paar "alkoholische" Zitate gesucht. Heute, beim Aufräumen meiner Festplatte, kamen einige wieder zum Vorschein. Irgendwie paßten sie hierher. Vielleicht kann der eine oder andere darüber schmunzeln.

Oh Alkohol, oh Alkohol,
Du bist mein Feind - das weißt Du wohl!
Doch in der Bibel steht geschrieben:
"Du sollst Deine Feinde lieben!"

Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.
W. C. Fields

Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien das schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das angenehmste.
Plutarch
     
Versuche nie, Ärger in Alkohol zu ertränken. Du wirst ihn nicht los, denn Alkohol konserviert.
Kunz, Oskar
     
Am 8. Tag schuf Gott das Bier und seit dem hört man nichts mehr von ihm.

Und noch was "Sinnliches" zum Abschluß:
Als ich Deinen Hals berührte, Deinen Mund zu meinem führte und Deinen Saft tief in mir spürte...
Oh, wie sehn' ich mich nach Dir, Du geliebte Flasche Bier!